019 Live in Berlin

Unregelmäßig, wie gewohnt, erscheint unsere neuste Ausgabe. Dieses mal trafen wir uns in hukls Proberaum und probierten Einiges an neuem Gear vor Ort mit angemessener Lautstärke aus.

Leider hatten wir nicht die Zeit hukls Amp so zu mikrofonieren das er auf der Aufnahme genau so gut klingt wie vor Ort im Raum, wir hoffen es kommt dennoch etwas von den appetitlichen Tönen auf euren Trommelfellen an. Nach der Aufnahme war noch einige Arbeit nötig um das Übersprechen der Verstärker auf unseren Sprachmikrofonen zu verringern weswegen es noch eine Woche nach der Aufnahme bis zur Veröffentlichung dauerte. Lasst uns auch mal in den Kommentaren wissen ob derartige Demos für euch in einem Audiopodcast Sinn machen oder ob man dazu eigentlich lieber auch Video haben will.

Abgesehen davon wünschen wir viel Vergnügen!

Teilnehmer

Themen

00:00:10 Intro

Sommerpodcastpause
Felix war zu Besuch in hukls Proberaum
Equipmentwünsche wurden erfüllt

00:03:40 Mesa Boogie Rectoverb 25

hukl hat sich einen Mesa Boogie Rectoverb 25 gekauft

00:06:26 Gibson Les Paul

Felix hat sich eine Gibson Les Paul Traditional 2012 gekauft
Custom Shop ist toll aber leider zu teuer
eBay Kleinanzeigen App ist praktisch
bei Kleinanzeigen lieber vorsichtig sein
Ludwig und Felix haben noch beim Session in Walldorf vorbei geschaut.

00:19:00 Rectoverb Demo mit Les Paul

Nitrolack altert schöner als Poly-Lack
Nitro vs. Poly
Wir schalten die Kanäle und Gainstufen des Boogie Amps durch.

00:32:20 Rectoverb Demo mit Telecaster

hukls Tele kommt zum Einsatz
Wir gehen wieder die Kanäle und Gainstufen durch.

00:42:05 Gitarrenspecs

hukls Tele wurde auf ein sehr gutes Level geschraubt
Bünde unterscheiden sich in Breite und Höhe
bei günstigen Gitarren wird am Bunddraht gespart
Fender Burst Finishes und Custom Colors
Fender Finish History
T-Rex Gristle King
Der aktuelle Grisle King v3

00:59:20 Greg Koch

hukl hat Greg Koch für sich entdeckt
Felix ist Zakk Wylde Fan
Jimmy Page und Jimi Hendrix sind natürlich Vorbilder für jeden
hukls Greg Koch Playlist
Joe Bonamassa “How one man beat the record industry
Greg Koch Clinic at Copenhagen Guitar Show 2013
hukl lässt sich eine Ray Gerold Gitarre bauen

01:13:16 Geld durch Musik

Album von hukls Proberaumnachbarn
Kadaver sind voll am Start
Felix erzählt von seiner Band The Night Prowlers
die Band war Untwerwegs mit der Veranstaltungstechnikfirma Bich

01:24:28 Musik auf dem Camp

The Incredible Herrengedeck
Felix kann vielleicht zum 32C3

01:27:00 Les Paul Mods

Felix spiel eine Saitenlage von ca. 1,9mm am 12. Bund
Security Locks
blank Truss Rod Cover
Gibson Historic Pickup Frames
Steward MacDonald tutorial – Gibson Historic Pickup Ring
Treble Bleed Mod
Gibson ABR-1 vs. Nashville Bridge
Gibson ABR-1 Bridge
Conversion Set Nashville to ABR-1
Gibson Historic Lightweight Tailpiece
hukl will Humbucker im Singlecoil Format in seine Badercaster bauen

01:40:43 Smokey Amp

Smokey Amps
Felix hat Werkzeug bei Rall Guitars bestellt
Smokey Amp Demo vor hukls Sprachmikro
Smokey Amp Demo an Roctoverb Speaker
guter kleiner aufwärm Amp

01:55:42 Fender Amp Demo

02:05:03 Outro

auch Fender drive kann cool sein
Vielen Dank, für Feedback und Flattrei

Schickt uns bitte ein “Braten 2.0” an die einschlägigen Kanäle, falls ihr uns bis zu dieser Stelle zugehört habt.

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6 Comments

  1. Zwei Stunden Podcast hören, mit euch, wie immer ein Vergnügen. Danke dafür.

    Dass ich ein zwei Stunden Video schaue, ist für mich eher unwahrscheinlich. Euch und euer Gear mal in Action zu sehen fände ich aber schon gut.

    Ich könnte mir vorstellen, dass ein Video mit ausgesuchten, relevanten Snippets den Podcast cool ergänzen, und eventuell sogar promoten könnte.

  2. Tipp für Felix:
    gute Hardware für Gibson gibt es von Faber dem deutschen Tokai Vertrieb.
    Habe auf drei meiner Gibsons Tune-o-matic und Stoptailpiece getauscht und bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden: Die Tune-o-matic ist dank der neu eingelassenen Gewindebolzen (die Gewindehülsen des Steges werden entfernt und durch solide Bolzen mit Gewindezapfen ersetzt) sehr solide mit dem Korpus verbunden und dank der Verschraubung fällt sie auch nicht mehr ab. Das Stoptailpieceist aus Alu wie bei Gibson früher in den 50ern und ist mit den gestuften Abstandshaltern in mehreren Höhen ebenfalls kraftschlüssig mit dem Korpus verschraubt – kein Abfallen beim Saitenwechseln mehr:)
    Im Gegensatz zu den Tonepros ist die Fixierung und die Tonübertragung deutlich besser.

    Weitere Infos bei http://www.tokaiguitar.de/produkte.php?kategorie=2-2
    Und günstig kaufen kann man die Teile bei http://www.east-rock-guitars.com/online-shop/faber-gitarrenteile-made-in-germany/faber-komplett-upgrade-kits-inch-gewinde/
    H

    ich bin mit denen nicht verwand oser sonstwas – ich finde die Teile nur einfach gut.

    1. Cool, vielen Dank.

      Hatte schon von Faber gehört. Die Preise eignen sich auch ganz gut um ein wenig zu experimentieren. Bei mir wird der Umbau wohl eher aus kosmetischen Gründen erfolgen. Die ABRs und die Alu Stoptails sehen für mich mehr nach Paula aus. Aber wenn es dann nebenbei auch noch den Klang optimiert ist das natürlich zu begrüßen. Die Bridge wird beim Sound garantiert etwas ausmachen. Ich kann mir aber noch nicht so recht vorstellen wie sich das Stop Tail auswirkt. Da bringt der Umbau dann bestimmt Klarheit mit sich.

      Hast du Soundunterschiede auf deinen Gitarren nach dem Austausch der Teile bemerkt?

      1. ich glaube ja auch nicht an diesen Voodoo Kram – bei mir waren es praktische Erwägungen:
        Bei meiner SG Special fing die Tune-o-matic an zu rappeln und so ersetzte ich sie durch die Faber und hatte nach guten Erfahrungen mit einer Alu Wraparoundbridge auf einer Les Paul DC auch den Saitenhalter mit getauscht. Die SG klingt ein bisschen brillianter und ein Deadspot am 12ten Bund G Saite war weg:) Auch fällt der Saitenhalter jetzt nicht mehr ab.
        Nach diesen guten Erfahrungen habe ich die Hardware auf meiner Les Paul Gem und Firebird gegen Faber Hardware getauscht.
        Fazit: Nur aus klanglichen Gründen alleine lohnt sich eine Umrüstung IMHO nicht – die Klangunterschiede sind hörbar aber bewegen sich in der Größenordnung verschidener Saitenmarken. Die Brillianz und das Sustain nimmt etwas zu – der Bassbereich ist etwas definierter. Aber so extrem, wie die Hersteller das darstellen, sind die Unterschiede nicht.

        Die verbesserte Fixierung der Einzelteile ist das großte Plus – nichts fällt beim Saitenwechsel ab oder verursacht rappelnde Geräusche.

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