007 Die Definition von Clean

Unvermittelt gibt es eine mittelschwere Themenexplosion im 300Hertz Kosmos weswegen wir uns veranlasst sahen, sofort mit der Aufnahme zu beginnen. Hukl fuhr zu Felix nach Leipzig um keine Zeit verstreichen zu lassen und um die Hörer mal wieder mit direktem Großmembranklang zu verwöhnen. Einmal mehr beschäftigen wir uns in der Folge mit Einsteiger-Setups und liefern dieses Mal auch ein bis zwei Tonbeispiele. Zudem widmen wir uns der Wahrheit(TM) weswegen ebenfalls eine gewisse Dringlichkeit geboten war. Viel Vergnügen!

Themen

00:00:00 Beginn

Felix leitet die Sendung ein
hukl kam nach Leipzig
tolles Feedback der Hörer
Mail von Startmusic
hukl wurde im podcastkompatiblen Teeladen an der Stimme erkannt (http://www.teeteathe.de)
Felix wurde am 300Hertz Intro erkannt

00:04:10 Anfängerkaufberatung

Epiphone ES 339
Epiphone ES 335
Bugera V5
Jet City Amps
Blackstar HT 1 R
VOX AC 4
Epiphone Prophecy ist schlecht verarbeitet
Großer Gitarrenvergleich mit hukls Verstärker
Chapman Guitars ML-2
unlackierte Hälse sind toll
Carved Body wird die gewölbte Decke genannt. hukl meint Shapings
Chapman Guitars wären vielleicht was für Start Music
8″ Speaker im Blackstar Combo ist zu klein – lieber das Topteil mit 12″ Cab kaufen
man möchte zu Hause Reverb haben
WahWah macht Spaß
Loopstation ist toll zum Üben
300Hertz approved Beginnersetup: Chapman Gitarre mit Blackstar Amp
300Hertz approved Aufkleber wären cool
JustMusic Berlin kommt einfach nicht gut weg
Startmusic fehlt leider in Berlin

00:31:00 die Wahrheit in PDF

Die Physik der E-Gitarre
Wissenschaft klärt über Gitarrenweisheiten auf
Verarbeitung und Elektronik haben laut Zollner Einlfuss auf den Klang im gegensatz zum Holz
Gitarre wird immer in Handarbeit gefertigt
nicht nur alte Gitarren klingen gut
es kommt nicht drauf an ob von Hand gebaut wird, sondern wie von Hand gebaut wird
Andertons Telecaster blindfold test
Andertons Les Paul Shootout Sustain Test
Felix hat vermutlich die ganze Zeit Quatsch erzählt
Gitarre professionell einstellen lassen lohnt sich

00:52:00 Brücken

ältere Les Paul brücken waren wackelig und umständlich einzustellen
was wackelt ist doof
Felix ist abgelenkt
Tonepro
verbaut wurde was da war
Callaham Vintage Guitar Parts
Felix wundert sich und fässt sich an den Kopf
bisherige Vergleichsmethoden haben nicht viel mit wissenschaftlichen Kriterien zu tun
Felix findet Wissenschaft toll
Dem Manfred Zollner von der HS Regensburg sollte ein Bier ausgegeben werden!

01:05:17 andere Räume andere Verstärker

Felix war in verschiedenen Proberäumen
die Jazzer spielen den armen alten Marshall nicht
Marshall Vavlestate Hybrid Head
Marhsall MG Cab ist nicht so toll
Marshall 1960 Vintage Cabinet im Stile dieser Box
Boxen und Speaker machen einen gewaltigen Unterschied
Fullstack sieht aus wie im Fernsehen
Man muss sich auf der Bühne gegen den Sound lehnen können.
Druck ist nicht gleich Lautstärke
Vox AC 30 mit 4×12″ Cab fetzt
Felix mag 4×12″ Cabs

01:11:50 Ampcase

hukl hat ein Case für seinen Fender Amp
hukls erster Auftritt rückt näher
Facebookevent
man will Rollen am Ampcase haben
Thon Haubencase für Comboamps
Topteil Case hat Platz für Kabel
hukl: “Fenders werden seid Generatoren so gebaut”
Lasst die Finger von Rockcase!
Wer billig kauft, kauft zwei mal.
SKB Cases
Gator Cases
Gore

01:22:00 Straplocks

Dichtung von Bügelflaschen zum improvisieren eines Straplocks
hukl mag die Schaller Straplocks nicht
Felix hatte noch keine Probleme mit den Schaller Locks
Dunlop Straplocks könnten eine Alternative sein
Probleme könnten am Gurt liegen

01:27:11 Cleansound

Fender Hot Rod Deluxe ist gut
Mesa Boogie Mk. 5 gibt nen heftigen Cleansound
Mesa Boogie Amps können von Blues bis Metal alles
Mesa Boogie Express
Mesa Boogie Lonestar
Mike Seeber Blues Sound mit PRS und Boogie
Orange Overdrive ist eine ganz eigene Geschichte

01:31:33 Soundbeispiele

hukls Cleansound mit Delay
eine Freundlin von hukl spielt
hukls Song du Jour

01:35:46 Software

Final Cut Pro syncroniesiert Ton und Video
hukl hat Drumloops von Beta Monkey Music ausprobiert
Logic Pro kann auch Drummer
UPDATE: das neue Grageband kann jetzt auch Drummer
Capo ist ein Rock and Roll Reverse Engeneering Tool für Mac OS
Riffstation
Guitar Pro

01:47:50 Schnipsel

Fuzz – The Sound That Revolutionized The World
merkwürdiges Verhalten von Pedalen bei zu wenig Strom
richtige Stromversorgung ist wirklich wichtig
man müsste mal den Strom auf dem Board messen
Felix meckert seit nem halben Jahr, dass er ein neues Board braucht und kommt nicht zu potte.
Klinkenbuchsen machen auch oft olle Geräusche
hukl will XLR an der Gitarre
Telecaster haben blöde Buchsenbleche
Alternative für Telebuchsenblech
Felix braucht einen Lötkolben von Ersa oder Weller

02:00:00 Ende

Da die Statisktik wackelig ist, wäre es schön, wenn uns jeder Hörer das Stichwort “Braten” an unseren Twitteraccound schickt. Wer keinen Twitteraccount hat, kann auch gern im Blog oder auf unserer Facebookseite kommentieren.

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6 Comments

  1. Hallo ihr zwei. Zum Thema XLR-Buchse bzw. vernünftige Klinkenbuchse in der Gitarre: schaut euch mal die Einbaubuchsen der D-Norm von Neutik an. Diese Buchsen benötigen alle die gleiche Bohrung, man kann sie also beliebig tauschen.

    Thema Lötkolben: am besten eine Lötstation mit 50 besser 80 Watt von Weller für die “Werkstatt”. (ja teuer aber kauft man dan auch nur einmal/Leben) Für unterwegs Gaslötkolben von Weller oder auch Ersa Tip260 (230V).

    Grüße
    Udo

  2. Hi Ihr beeden,

    vielen Dank für die Erwähnung meines Teeladens mit Link auf unsere Website. Das hat mich sehr gefreut.
    Früher waren die Epiphone-Gitarren eigentlich mal ganz gut. Schade, dass sie nicht mehr so gut verarbeitet sind.
    Just Music: Da kann ich Hukl nur recht geben. Das war schon immer etwas eigenartig. In der Pariser Str. war die einzige Abteilung, in die ich hineinging, das Keyboardland. Dass sich das nicht gebessert hat, wundert mich nicht.
    So, bin noch am hören. Immer abends ein Stück. Aus Zeitmangel.
    Freue mich auf weitere Folgen!
    Mit besten Grüßen
    Einhard Luther

  3. Noch eine Anmerkung zu Software, die Musikern das Leben leichter machen kann:
    Um Sheets selbst zu schreiben (und damit meine ich nicht Noten, sondern Text mit Akkorden drüber, was mit herkömmlichen Textbearbeitungsprogrammen “pain in the ass” ist, vgl. Tabulator- oder Leerzeichenhölle, bei Änderung der Schriftgröße passt nix mehr etc.), verwende ich sehr gerne das (Open Source) Kommandozeilenprogram “chordii” (früher chordpro) [1]. Es verwendet als Ausgangsmaterial den Liedtext plus ein wenig Markup, z.B. Akkorde mitten im Text in eckigen Klammern, ein paar Steuerbefehle in geschweiften Klammern und macht daraus sehr brauchbare Song Sheets als PostScript-Datei, die man mit GhostScript weiter nach PDF wandeln kann. Außer dass sie gut aussehen, kann man auch relativ einfach (per Parameter beim Aufruf) transponieren, also “mal eben” das Sheet in einer anderen Tonart rauslassen (wenn die Sängerin mal wieder “Das ist mir zu hoch, macht tiefer!!” ruft… ;o)

    Ich habe das Ganze (für uns Mac-User) mal als Homebrew-Rezept [2] “verpackt”; chordii kann dann mit “brew install chordii” installiert werden. Zur Konvertierung nach PDF besser nicht das bei OSX mitgelieferte pstopdf oder die OSX Preview verwenden, sondern gleich das “gute” GhostScript via “brew install ghostscript” installieren und dann ps2pdf nutzen.

    Wem dieser Workflow noch nicht komplex genug ist *gg*, der kann sich noch chordpack [3] ansehen, ein Perl-Skript, das aus chordpro-Dateien LaTeX macht (was man dann wieder durch pdfLaTeX o.ä. schicken kann, um was Ausdruckbares zu erhalten)… chordpack hat für mich aber keinen echten Vorteil gegenüber chordii gebracht, außer dass es auch chordpro nach chordpro transponieren kann… =)

    Ansonsten muss ich noch zu Capo anmerken, dass es nicht nur für Gitarristen gut geeignet ist, sondern sich auch für andere Musiker (z.B. Keyboarder, wie mich — (Akustik-)Gitarre ist “nur” mein Zweitinstrument) gut eignet, um Lieder rauszuhören, inkl. Bass (den sieht man am besten im Spektrogramm). Ich verwende allerdings noch die 2er-Version, weil ich die Akkorderkennung (in dieser Version nur über “Chord Marker”) für nicht sehr präzise halte (sie detektiert des öfteren falsche Akkorde) und ich sie daher sowieso nicht nutze.

    So viel erst mal von meiner Seite.
    Macht weiter so, und ich würde mich freuen, wenn Ihr auch mal etwas (mehr; Taylor kam ja in dieser Episode schon vor) zu Akustik-Gitarren erzählen würdet…

    MfG,

    -oli-

    [1] http://www.vromans.org/johan/projects/Chordii/
    [2] http://brew.sh/
    [3] https://sites.google.com/site/danpolansky/chordpack

  4. Lieber hukl Lieber Felix

    noch eine kleine Anmerkung zum Thema XLR an der Gitarre- da es ja nur darum geht einen “vernüftigen” Stecker ranzubringen – rein theoretisch ist das natürlich möglich denn wie ihr sicherlich wisst kann ein XLR Stecker auch unsymetrsch belegt werden- denn genauso wie es die TRS bzw TR Klinke gibt http://de.wikipedia.org/wiki/Klinkenstecker kann natürlich auch ein XLR Stecker nur Mono belegt werden… Voila fertig .. das benötigt dann natürlich je nach Belegung ein eigenes Kabel aber prinzipiell stellt das weder eine löttechnische noch eine mechanische Herausforderung dar.

    Das einzige was passieren kann ist dass man im Eifer des Konzertes beim Gitarre tauschen plötzlich die bauliche Veränderung vergißt und jahrelang geübte Handgriffe plötzlich nicht mehr funktionieren ….

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