020 Super Best Guitar Buddies Forever

Dieses mal keine live Ausgabe, dafür aber wieder die gewohnten 2h Gitarrenthemen. Wir sprechen über hukls neue Gitarre, Aufnahmen im Proberaum, Werkzeug, DI Boxen und Gitarrenkabel sowie die 2016er Gibson Gitarren. Wie immer wünschen wir viel Vergnügen und freuen uns über jedes Feedback!

Teilnehmer

Themen

00:00:10 Intro

leider 2 Monate Pause
27.11.2015 Motörhead Konzert in Berlin
Hörerinnentreffen in Berlin am 28.11.2015

00:02:45 hukls neue Gitarre

hukl hat sich eine Ray Gerold Bourbon DLX gekauft
die Vintage Tele wird bevorzugt
Greg Koch spiel Ray Gerold Pickups
Humbucker im Single Coil Format mit Single Coil Mode
PRS passte nicht zu hukl
Musikhaus Oevermann Minden
Ray Gerold hält sich im Hintergrund

00:24:20 Werkzeug

5/16″ Halsstabschlüssel für Gibson
super praktisches Multi Gitarrentool
kleines, multifunktionelles Gitarrenwerkzeug ist wichtig
Planet Waves Neck Stand
Ernie Ball Tool Kit
Saitenwechsel muss möglich sein
alte Planet Wavey Saitenkurbel
Ersatzgitarre und Ersatzamp
Werkzeugkoffer
Tape, Kabelbinder und WD 40 sind mit am wichtigsten
Rockstand 5-fach Gitarrenständer
Alpine MusicSafe gehörschutz
Arbeitshandschuhe und Taschenlampe mitnehmen

00:49:08 hukl nimmt auf

hukl nimmt seine Band im Proberaum aus
Moses Schneider – Das etwas andere Handbuch
Podcastempfehlung: Recording Lounge
die neue Band hat auch Gesang

01:00:21 Kabeltest

hukl hat Gitarrenkabel getestet
Kabelklang ist Quatsch
Buffer vs. True Bypass bei langen Kabeln
Testkabel: Monster Cable, The Sssnake, Planet Waves
MeldaProduction MMulti Analyzer PlugIn
George L’s, Spectraflex Cables, Mogami Cables, DI-Box ist nicht klangneutral
Palmer Pan 01, Atelier der Tonkunst Randi HR, Radial Engeneering Pro 48, Countryman Type 85, Rupert neve RNDI
Two Notes Torpedo live
Andertons Mesa Boogie Cab Clone Desaster
Kemper Profiling Amplifier
Focusrite Saffire Pro 40 ist günstiger geworden

01:38:29 Gitarrenbastelei

Felix hat an seiner Les Paul gebastelt
lineare vs. logarithmische Potis
Gibson Poti 500k log (lang)
Gibson Pot Database
50’s vs. modern wiring
den besten Sound bekommt man durch Übung
Les Paul Top Wrapping
ABR-1 vs. Nashville Bridge

01:53:56 Gibson 2016

Gibson baut wieder vernünftige Gitarren
Gibson 2016 Modelle
Traditional und High Performance Modelle
Session Demo – Gibson 2016 LP Trad. und Std.

02:00:30 Outro

Freude über gute iTunes Bewertungen und Kommentare
vielen Dank für’s flattrn
Thomann Affliate Links entwickeln sich
War Paint

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10 Comments

  1. Vielen Dank wieder mal für die tollen Stunden an Podcast. Meine 2cents zu den Themen:
    Habe selber schon lange und viel für einen guten Kopfhörer Sound geforscht, da Mietwohnungen selten soviel db erlauben wie ein guter alter V30 braucht um in gute Schwingungen zu kommen. Zudem haben wir in der Band oft mit In-Ear gearbeitet. Meine Lösung heute ist eine Koch Dummybox home welche ein nicht frequenzkorrigiertes Signal an ein TwoNotes Torpedo C.A.B. sendet. Der Sound ist wirklich gut und meiner Meinung nach auch noch sehr dynamisch. Aktuell würde ich aber gerne noch die Suhr reactive load box testen, die soll nach Pete Thorn (derjenige, nach dessen Namen hukl gesucht hat) noch dynamischer sein.

    Mit Focusrite hatte ich wohl nicht so viel Glück wie hukl, mein Saffire 56 hatte ab 3/4 Gain ein starkes Rauschen auf den Preamps (nichts da mit ISA Qualität) und hat dann nach 4 Jahren einfach die Grätsche gemacht. Würde heute auf Universal Audio setzten, obwohl teurer mehr Gegenwert.

    Auf jeden Fall sind die Themen dieses mal sehr spannend, Wunschliste für Weihnachten und Geburtstag ist schon wachsen… Danke für euren coolen Podcast.

  2. lieber felix, der saitenzug ist nicht anders bei verändertem saitenwinkel hinter der bridge. lediglich der druck auf die saitenreiter verändert sich.

      1. effektiv und entscheidend für tonhöhe und saitenzug ist die saitenlänge zwischen bridgereitern und sattel. diese ändert sich nicht. saitenlänge und saitenzug stehen hier immer im exakt gleichen verhältnis zu einander auf der strecke zwischen bridge und sattel um die erforderliche tonhöhe zu erhalten, es sei denn du änderst die saitenstärke.

  3. Hey Felix&Hukl. Höre gerade euren Podcast (natürlich kenne ich auch alle alten) und finde euer Engagement echt großartig….freue mich jedesmal wenn wieder was von Euch zu hören ist.
    Wann&wo genau macht ihr Sa das Hörertreffen? Komme Fr nachts vom Job nach Berlin zurück und würde euch gern mal live&inFarbe sehen 😉
    Vorallem wo Hukl und ich den selben Lehrer teilen wäre das doch mal cool. Habe leider (naja eigentlich nicht leider) kein Facebook – also sagt bitte Bescheid.
    ….und natürlich nochmal vielen vielen Dank für die amüsante und höchst informative Zeit mit 300Hz.
    Charles.

  4. So. Mittlerweile zu Ende gehört 😉

    Thema Pick Holder:
    Habe mich nie daran gewöhnen können ein neues Plek von einem Mic-Ständer zu ziehen (your mileage may vary). Gehts Plek flöten wird mit den Fingern weiter gespielt. Neuer Song, neues Plek. Habe eine Zeit lang versucht, ein zweites Plek in einem Schlitz in der der Bridge/Poti Region unterzubringen (Meist ohne Erfolg).

    Thema Ersatzsaiten/-gitarren:
    Ersatzsaiten im Proberaum sind eigtl immer Mangelware, selbst mitbringen empfohlen. Zum Gig nehmen wir aktuell immer min. zwei Ersatzgitarren mit (= pro Gitarrist jeweils die Vorgängergitarre optional zusätzlich Vor-Vorgängergitarren – gibt ja schließlich viele schöne Les Pauls ;)). Saitenwechsel beim Gig gibts daher nicht. Reisst eine Saite (@Felix: wie kann es sein, das du das noch nie hattest? Kryptonit-Saiten??) wird der Song mit 5 Saiten zu Ende gespielt. Nach dem Song wird die Gitarre gewechselt.

    Thema Gig Vorbereitung:
    Ersatz-Amps gibts nicht. Wenns hart auf hart kommt, muss ein Amp der Vorband hinhalten 😉

    Neben Duct-Tape und Kabelbinder kann auch Stift und Papier nicht schaden. (Gema-Zeugs unterschreiben, Setlist um Notizen erweitern, ….)

    Eine selbst mitgebrachte Flasche Wasser hat mir auch schon das ein oder andere Mal das Leben gerettet 😉
    Auch sollten alle Kabel (insbesondere Netzteile ;)) irgendwo eine Art Label haben (weil sonst weg ;)).

  5. zum Kabeltest:
    die Zeit hättest du dir sparen können Hukl. Eine passive E-Gitarre durch ein Line-Out zu ersetzen führt hier leider zu völlig anderen Ergebnissen.
    Der Grund liegt einfach daran, dass die passive Elektronik sich ganz anders verhält als der niederohmige Ausgang von deinem Interface.
    Der Pickup in einer E-Gitarre ist technisch gesehen ein Wechselspannungs-Generator mit nachgeschaltetem RLC Tiefpass 2ter Ordnung mit Resonazüberhöhung. Häh!? werdet ihr jetzt wahrschenlich sagen:) Diese Tatsache hat aber zur Folge, dass die Methode die Hukl bei seinem Test angewendet hat, völlig falsche Ergebnisse liefert. Denn während ein Audiointerface einen sehr niederohmigen Ausgang besitzt, der sich ziemlich wenig durch zusätzliche Kabelkapazitäten beeindrucken lässt, ist ein magnetischer Pickup dadurch sehr wohl zu beeindrucken. Die Kabelkapazität bestimmt den Klang der Gitarre und ist sehr wohl von der Länge abhängig. Ein Kabel mit 100pF/m wird anders klingen als ein es mit 400pF/m.
    Also Hukl – du musst jetzt ganz tapfer sein: Wer misst misst Mist:)
    H.

    1. Du hast aber schon gehört das ich genau wegen dieser Unsicherheit auch eine Re-Amping Box verwendet habe? Also ich habe beides, einmal mit Line Level und einmal mit Instrument Level gemacht.

      1. Eine Reampingbox ändert an der Tatsache nichts.
        (1)Git->Kabel->Amp verhält sich anders als (2)DAW->Interface->Reampbox->Amp.
        Während bei (1) die reale Kabelkapazität eine Rolle spielt, ist die bei (2) egal.

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