In dieser Folge spricht hukl noch mal ausführlich darüber was bei einer E-Gitarre alles den Ton beeinflusst und leitet geschickt zum Bau seiner ersten eigenen Gitarre über. Danach berichtet Felix von unerreichten Servicetraumlanschaften bei Thomann. Dann kommen wir wie üblich vom Hölzchen aufs Stöckchen und besprechen allerlei Kleinkram bevor hukl zum Schluss noch seine Gitarre vorstellt.
Themen
00:00:00 Beginn
00:01:20 Wie sprechen nochmal ausführlich über Holz und E-Gitarren
Siehe auch Die Physik der E-Gitarre
Wir rufen auf mal einen ordentlichen Blindtest zu machen
00:10:00 hukl berichtet von seiner selbst gebauten E-Gitarre (Die Badercaster)
hukl hat ganz viel youtube videos geschaut zum Thema Gitarrenbau
How to build a Stratocaster
E- Gitarrenbau. Eine Selbstbauanleitung
Das Wichtigste ist der Hals!
Viele der Teile hat hukl bei einem kleinen, sympathischen Laden in Kreuzberg gekauft: Saitenreiter
Unter anderem den selbstgewickelten Tele Pickup Rixdorfer Kerl 50
Video: Allererster Soundcheck!
Video: David spielt die Badercaster
Werkzeugempfehlungen und Kosten. Wir stellen fest das eine 1400€ Gitarre ihr Geld werd ist.
Wir besprechen Kurz was die Mensur eigentlich ist und was man beim Bau diesbezueglich zu beachten hat.
Nachtrag: Gibson – 628mm/ Fender – 648mm/ PRS – 635mm
Shop für Gitarrenkleinteile
Tonhölzer, fertige Bodies, Hälse und mehr auf Ebay
Kollitz Tonewood
Tonholz aus naturnaher Waldwirtschaft
hukl stellte fest dass seine Telecaster aus 4 Stück Holz besteht
Die Wunder des Holzleims
Wir stellen fest, dass viele Gitarren mit Tropenhölzer gebaut werden.
Vox Gitarren finden eine Erwähnung, ob ihrer etwas einfacheren Formen.
Schaltpläne für alle möglichen Pickup / Control Kombinationen findet man bei Seymour Duncan
Humbucker Kabelfarben / Kabelbelegungen der verschiedenen Hersteller
Zexcoils Pickups
Zexcoils Demo bei StevieSnacks
00:46:04 Felix war bei Thomann
Gitarrist aus Felix’ Band wollte einen Overdrive kaufen weil der Drivekanal vom Fender Hot Rod DeVille nicht so doll ist.
Himmelstrutz Fetto Nord+
Xotic BB Preamp
TC Electronic Spark Booster
TRex Møller 2
Xotic BB Preamp war der klare Gewinner – klingt wahnsinnig gut
Dann haben die Jungs Bassamps ausprobiert (Fender Super Bassman, Ampeg SVT CL Heritage)
Wir haben keine Ahnung von Bass, sprechen aber dennoch drüber.
Thomann hat eine tolle Topteil / Cabinet Verschaltungsmatrix
Felix hat vorher ‘ne Mail geschrieben, dass sie vorbeikommen und Thomann hat schon alles vorbereitet!
Felix hat auch noch diverse Gitarren ausprobiert und sich in die Thomann Spezial Les Paul Studio mit 50er Halsprofil verliebt.
01:09:23 Klinkenbuchsen tauschen
Auch bei den Buchsen gibt es Unterschiede.
hukl hat die Lötstation Weller WHS 40
Auch gut, leistungsstärker aber auch doppelt so teuer: ERSA i-CON Pico 80-W-Komfort
01:13:00 Stoneworks Plektren
Stoneworks Website
Stoneworks Picks bei Andertons (Farbe jedes mal anders)
hukl spielt aktuell Dunlop Tortex 73mm und 88mm
01:19:45 Dunlop Straplocks sind toll
Dunlop Straplocks Nickel
Selbige hat hukl auch an die Badercaster geschraubt
01:23:05 Handrecorder Zoom H1 v2
hukl hat sich den Recorder gekauft und ist schwer begeistert was dieses kleine Gerät zu leisten im Stande ist
Zoom H1 Bundle
Zoom H6
01:31:09 Stratocaster und Vibratosysteme
Felix berichtet von den kleinen Unterschieden zwischen verschiedenen Baureihen.
Daraufhin hat sich Felix sein Vibrato an seiner Billigstrat zerstört.
Wir weisen noch mal auf den Unterschied zwischen Tremolo und Vibrato hin.
hukl hat ein Vibrato System bekommen als er den Hals auf ebay bestellte und vermacht es Felix.
01:43:30 Hukl hat sich einen Gehörschutz machen lassen
von Hörpartner
Felix braucht sowas auch mal.
01:46:38 Felix Band braucht einen neuen Bassisten / eine neue Bassistin
01:49:07 Telecaster Brücken
90er Japan Tele vs. 50 Anniversary Tele
Callaham Bridges
Ha! Zoom H1 – sach ich doch 🙂
Moin die Herren!
Schöne Folge wieder einmal.
Hukl, ich hab leider nicht genau rausgehört, ob Du den Hals jetzt im Ganzen gekauft hast (also inklusive Binding, Bünde und Inlays) oder Teile davon selbst gebaut hast? Denn damit macht man dann noch mal ein ganz eigenes Universum auf – allein custom-made Inlays sind ein nahezu unerschöpfliches Thema. 😉
Cheers & weiter so!
Matthias \m/
Habe den Hals komplett gekauft. Wollte da beim ersten Mal so wenig Zeit wie möglich mit verbringen.
Hey, wegen der Hölzer für Griffbrett und so. Hier ist ein sehr cooler Clip von Herrn Tayler (dem Gitarrenbauer) und wie er dafür versucht zu sorgen, dass die besonderen Hölzer (in diesem Fall Ebony) auch zukünftig und nachhaltig zur Verfügung stehen.
https://www.facebook.com/dirk.grau.9/posts/781709401856132
Ahoi und Grüsse
Dirk
Mal zum Thema 700EUR Gibson und iPhone 5S: Es ist halt immer so, wie man die Prioritäten setzt. Ich hätte die Gibson genommen, die hab ich auch in 2 Jahren noch… Super Folge, macht mich ja wieder mal neugierig, nach Treppendorf zur Quelle zu pilgern…
Zum Thema Holz noch ein Link: http://www.youtube.com/watch?v=hFyQXy74xz4
Wenn Ihr mal weinen wollt:
Amazon US Gibson Blowout – – – rd. 50% Off….
http://www.amazon.com/gp/feature.html?ie=UTF8&docId=1001881801&pf_rd_p=1683287802&pf_rd_s=merchandised-search-3&pf_rd_t=101&pf_rd_i=11971241&pf_rd_m=ATVPDKIKX0DER&pf_rd_r=1CXR9A1MBSG1HJ1MCCWK&ref_=acs_ux_hsb_4s_1_mi_bbslideshow
Ihr leistet einen wichtigen Beitrag zur Entmystifizierung der E-Gitarren-Welt, was diese bitter nötig hat. Danke dafür.
Mein alter Warwick Bass hat einen Ahornhals mit Palisandergriffbrett und einen Erlenkorpus.
Nur als vervollständigung der Kombinationsmöglichkeiten.
Gruß
@Maddin_Kambrium vom @2Dogs1Hat #Podcast
Eine Oberfräse kann ich nur wärmstens empfehlen. Ich mache ja viel in Holz und baue auch meine Gitarrenboxen selba. Ein lecker kreisrundes Loch geht nur mit Oberfräse. Oder genau gleiche Teile herstellen ist mit der Oberfräse die reinste Freunde. Übrigens: Eine Unterfräse ist auch ein Muss. Body: In den 90ern hat ein Gitarrist meine Strat so madig gemacht, weil die heute auch nicht mehr aus einem Stück gefertigt würden. Alles geleimter Scheiß und klingt deshalb nicht mehr. Habe ich dann auch öfters gehört. Nur seltsam, dass alle Geigen nie Einteilig und Akustikgitarren auch nicht. Bevor ich mich entscheide eine E-Gitarre an den Amp anzudocken, spiele ich die trocken. Was da nicht klingt, hat schon verloren. Bei der Paula konnte ich das nicht, weil bestellt. Die klingt trocken wie ne leere Ölkanne und verstärkt höre ich das auch. Da kommt dann das ganze Zeuch ins Spiel, was an der Gitarre hängt. Da spielt der Trockensound keine Rolle mehr, finde ich. Für mich zählt nur wie klingt die Gitarre und komme ich mit der zurecht. Das Einzige was den Tchimi so charakterisiert, ist seine Spielweise. Den wahren Sound von ihm kennen wir nicht. Denn der Weg auf den Tonträger nimmt Einfluss, der Tonträger selba und am Ende die Abhöre zu Hause und dessen akustischer Raum. Darum ist die Suche nach der ultimativen Gitarre, die nach der blauen Blume. Wenn man wirklich wissen will wie das Holz klingt, muss man es in Schwingung versetzen und messtechnisch profitieren und die gesamte Gitarre im schalltoten Raum trocken analysieren. Da kann man erst sehen was sich wie beeinflusst. Ein toller Tipp wäre Carmine Guitars. Oder wie schaut es aus mit der Gitarre von Bo Dittley? Da muss der Olli doch schreiend in den Wald rennen und ward nie wieder gesehen. Oder noch besser die Akustikgitarre von Willi Nelson. Das ist doch alles Totholz. Aber trotzdem gefällt es allen.