008 Rixdorfer Kerl

In dieser Folge spricht hukl noch mal ausführlich darüber was bei einer E-Gitarre alles den Ton beeinflusst und leitet geschickt zum Bau seiner ersten eigenen Gitarre über. Danach berichtet Felix von unerreichten Servicetraumlanschaften bei Thomann. Dann kommen wir wie üblich vom Hölzchen aufs Stöckchen und besprechen allerlei Kleinkram bevor hukl zum Schluss noch seine Gitarre vorstellt.

Themen

00:00:00 Beginn

00:01:20 Wie sprechen nochmal ausführlich über Holz und E-Gitarren

Siehe auch Die Physik der E-Gitarre
Wir rufen auf mal einen ordentlichen Blindtest zu machen

00:10:00 hukl berichtet von seiner selbst gebauten E-Gitarre (Die Badercaster)

hukl hat ganz viel youtube videos geschaut zum Thema Gitarrenbau
How to build a Stratocaster
E- Gitarrenbau. Eine Selbstbauanleitung
Das Wichtigste ist der Hals!
Viele der Teile hat hukl bei einem kleinen, sympathischen Laden in Kreuzberg gekauft: Saitenreiter
Unter anderem den selbstgewickelten Tele Pickup Rixdorfer Kerl 50
Video: Allererster Soundcheck!
Video: David spielt die Badercaster
Werkzeugempfehlungen und Kosten. Wir stellen fest das eine 1400€ Gitarre ihr Geld werd ist.
Wir besprechen Kurz was die Mensur eigentlich ist und was man beim Bau diesbezueglich zu beachten hat.
Nachtrag: Gibson – 628mm/ Fender – 648mm/ PRS – 635mm
Shop für Gitarrenkleinteile
Tonhölzer, fertige Bodies, Hälse und mehr auf Ebay
Kollitz Tonewood
Tonholz aus naturnaher Waldwirtschaft
hukl stellte fest dass seine Telecaster aus 4 Stück Holz besteht
Die Wunder des Holzleims
Wir stellen fest, dass viele Gitarren mit Tropenhölzer gebaut werden.
Vox Gitarren finden eine Erwähnung, ob ihrer etwas einfacheren Formen.
Schaltpläne für alle möglichen Pickup / Control Kombinationen findet man bei Seymour Duncan
Humbucker Kabelfarben / Kabelbelegungen der verschiedenen Hersteller
Zexcoils Pickups
Zexcoils Demo bei StevieSnacks

00:46:04 Felix war bei Thomann

Gitarrist aus Felix’ Band wollte einen Overdrive kaufen weil der Drivekanal vom Fender Hot Rod DeVille nicht so doll ist.
Himmelstrutz Fetto Nord+
Xotic BB Preamp
TC Electronic Spark Booster
TRex Møller 2
Xotic BB Preamp war der klare Gewinner – klingt wahnsinnig gut
Dann haben die Jungs Bassamps ausprobiert (Fender Super Bassman, Ampeg SVT CL Heritage)
Wir haben keine Ahnung von Bass, sprechen aber dennoch drüber.
Thomann hat eine tolle Topteil / Cabinet Verschaltungsmatrix
Felix hat vorher ‘ne Mail geschrieben, dass sie vorbeikommen und Thomann hat schon alles vorbereitet!
Felix hat auch noch diverse Gitarren ausprobiert und sich in die Thomann Spezial Les Paul Studio mit 50er Halsprofil verliebt.

01:09:23 Klinkenbuchsen tauschen

Auch bei den Buchsen gibt es Unterschiede.
hukl hat die Lötstation Weller WHS 40
Auch gut, leistungsstärker aber auch doppelt so teuer: ERSA i-CON Pico 80-W-Komfort

01:13:00 Stoneworks Plektren

Stoneworks Website
Stoneworks Picks bei Andertons (Farbe jedes mal anders)
hukl spielt aktuell Dunlop Tortex 73mm und 88mm

01:19:45 Dunlop Straplocks sind toll

Dunlop Straplocks Nickel
Selbige hat hukl auch an die Badercaster geschraubt

01:23:05 Handrecorder Zoom H1 v2

hukl hat sich den Recorder gekauft und ist schwer begeistert was dieses kleine Gerät zu leisten im Stande ist
Zoom H1 Bundle
Zoom H6

01:31:09 Stratocaster und Vibratosysteme

Felix berichtet von den kleinen Unterschieden zwischen verschiedenen Baureihen.
Daraufhin hat sich Felix sein Vibrato an seiner Billigstrat zerstört.
Wir weisen noch mal auf den Unterschied zwischen Tremolo und Vibrato hin.
hukl hat ein Vibrato System bekommen als er den Hals auf ebay bestellte und vermacht es Felix.

01:43:30 Hukl hat sich einen Gehörschutz machen lassen

von Hörpartner
Felix braucht sowas auch mal.

01:46:38 Felix Band braucht einen neuen Bassisten / eine neue Bassistin

01:49:07 Telecaster Brücken

90er Japan Tele vs. 50 Anniversary Tele
Callaham Bridges

01:52:47 Vermischtes zum Thema Verstärker

Website von Victroy Amps

01:57:00 hukl klimpert auf seiner Badercaster rum (schummelt aber)

02:06:07 Verabschiedung

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10 Comments

  1. Moin die Herren!

    Schöne Folge wieder einmal.

    Hukl, ich hab leider nicht genau rausgehört, ob Du den Hals jetzt im Ganzen gekauft hast (also inklusive Binding, Bünde und Inlays) oder Teile davon selbst gebaut hast? Denn damit macht man dann noch mal ein ganz eigenes Universum auf – allein custom-made Inlays sind ein nahezu unerschöpfliches Thema. 😉

    Cheers & weiter so!

    Matthias \m/

    1. Habe den Hals komplett gekauft. Wollte da beim ersten Mal so wenig Zeit wie möglich mit verbringen.

  2. Mal zum Thema 700EUR Gibson und iPhone 5S: Es ist halt immer so, wie man die Prioritäten setzt. Ich hätte die Gibson genommen, die hab ich auch in 2 Jahren noch… Super Folge, macht mich ja wieder mal neugierig, nach Treppendorf zur Quelle zu pilgern…

  3. Ihr leistet einen wichtigen Beitrag zur Ent­mys­ti­fi­zie­rung der E-Gitarren-Welt, was diese bitter nötig hat. Danke dafür.

  4. Mein alter Warwick Bass hat einen Ahornhals mit Palisandergriffbrett und einen Erlenkorpus.
    Nur als vervollständigung der Kombinationsmöglichkeiten.

    Gruß

    @Maddin_Kambrium vom @2Dogs1Hat #Podcast

  5. Eine Oberfräse kann ich nur wärmstens empfehlen. Ich mache ja viel in Holz und baue auch meine Gitarrenboxen selba. Ein lecker kreisrundes Loch geht nur mit Oberfräse. Oder genau gleiche Teile herstellen ist mit der Oberfräse die reinste Freunde. Übrigens: Eine Unterfräse ist auch ein Muss. Body: In den 90ern hat ein Gitarrist meine Strat so madig gemacht, weil die heute auch nicht mehr aus einem Stück gefertigt würden. Alles geleimter Scheiß und klingt deshalb nicht mehr. Habe ich dann auch öfters gehört. Nur seltsam, dass alle Geigen nie Einteilig und Akustikgitarren auch nicht. Bevor ich mich entscheide eine E-Gitarre an den Amp anzudocken, spiele ich die trocken. Was da nicht klingt, hat schon verloren. Bei der Paula konnte ich das nicht, weil bestellt. Die klingt trocken wie ne leere Ölkanne und verstärkt höre ich das auch. Da kommt dann das ganze Zeuch ins Spiel, was an der Gitarre hängt. Da spielt der Trockensound keine Rolle mehr, finde ich. Für mich zählt nur wie klingt die Gitarre und komme ich mit der zurecht. Das Einzige was den Tchimi so charakterisiert, ist seine Spielweise. Den wahren Sound von ihm kennen wir nicht. Denn der Weg auf den Tonträger nimmt Einfluss, der Tonträger selba und am Ende die Abhöre zu Hause und dessen akustischer Raum. Darum ist die Suche nach der ultimativen Gitarre, die nach der blauen Blume. Wenn man wirklich wissen will wie das Holz klingt, muss man es in Schwingung versetzen und messtechnisch profitieren und die gesamte Gitarre im schalltoten Raum trocken analysieren. Da kann man erst sehen was sich wie beeinflusst. Ein toller Tipp wäre Carmine Guitars. Oder wie schaut es aus mit der Gitarre von Bo Dittley? Da muss der Olli doch schreiend in den Wald rennen und ward nie wieder gesehen. Oder noch besser die Akustikgitarre von Willi Nelson. Das ist doch alles Totholz. Aber trotzdem gefällt es allen.

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