005 Dingstonabnehmer

In dieser Folge widmen wir uns neben dem üblichen Themenblumenstrauß insbesondere auch dem True Bypass Mythos und der Musikindustrie. Ein Intro haben wir nun auch (nicht erschrecken!) aber wir haben es noch ganz kantig vorne an die Aufnahme geklebt und nicht live mit aufgenommen so wie wir es dann beim nächsten Mal machen werden. Am Ende spielt hukl ein wenig auf dem Fender HotRod Deluxe ist aber ganz aufgeregt und lässt noch Raum zur Steigerung.

Wohl bekomm’s!

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Themen

00:00:00 Intro

00:00:08 Einleitung

Hukl war im Segelurlaub vor Sizilien
Link zur Segelwebsite

00:03:43 Just Music Rant

JustMusik Berlin Store mit tausenden Quadratmetern
Laden ist hübsch aber Verkäufer sind doof
Fender Hot Rod Deluxe III
Baumarkt ist auch schlimm
Der Einzelhandel soll diese Sendung hören!
Felix erklärt warum Dinge erst zur Hauptkasse geschickt und nicht gleich verkauft werden
zum testen taugt der Laden
Andertons Store
JustMusic ist nicht 300Hertz approved!

00:17:30 Thomann Lob

Thomann Ladengeschäft ist groß
Verkäufer sind freundlich
Testräume sind groß, belüftet und schalldicht
Jamsession im Testraum
Thomann macht vieles richtig

00:22:58 Überblick über große Musikläden

Musik Store in Köln
hübscher neuer Laden
eher Showroom statt Geschäft
Musik Produktiv
nicht so groß und hübsch aber nett und freundlich
Musik Produktiv gut zum Schlagzeug testen
Music Store überhaupt nicht
JustMusic Hamburg angeblich auch gut für Schlagzeug
Session Music
Livestream und Chat sind in Planung

00:28:58 DI-Box

AKG D 112
DI Box
DI-Box für Bassaufnahme
Palmer Audio Tooles
Palmer PAN 01
Stereo Overheads
Es muss grooven!
Der Sound kommt aus den fingern!

00:38:10 True Bypass Mythos

wir sind dem Mythos auch erlegen
Signalweg soll so kurz wie möglich sein
Klang leidet unter langem Signalweg
True vs. Buffered Bypass Video
Boss Pedale haben alle einen buffered Bypass
Boss Pedale gehen immer
Buss TU-3 Tuner
Hardwire Bypass als doppelter Boden bei Batteriebetrieb
Batterie ist doof

00:48:40 Looper

Looper ist keiner Loopstation
Pedale mit Looper parallel statt in Reihe
Booster hilft bei langem Signalweg
Bright Onion Pedals Shop

00:54:57 Polytune 2

TC Electronic PolyTune 2
Strobetuner hängt mit der Software zusammen
verschiedene Footswitches
PolyTune Fuckup
True Bypass und LEDs machen nervige Geräusche
Wah-Wah und Rotovibe sind auch buffered bypassed
Dunlop Cry Baby Wah Wah
Dunlop Rotovibe
300Hertz E001

01:01:51 Verstärkertests

Felix hat 2 Amps ausprobiert
VHT Special 6 Ultra
guter Übungsamp
klingt sehr Fender mäßig
Fender Hot Rod DeVille 410
hammer laut, hammer clean, viel Overdrive
klingt mit Bass überragend (IST ABER MIT VORSICHT ZU GENIESSEN!!!)
Fender Super Bassman Head
Orange AD200B Mk3 Bass Head
Ampeg Heritage SVT-CL Head
Marshall VBA 400 Bass Head
Ampeg SVT-810E Bassbox
Hukl mag seinen Fender Verstärker immer noch

01:12:50 Boxenbau

Felix’ Kumpel hat sich eine 2×12″ Gitarrenbox gebaut
Celestion Vintage 30
Fender Blues Deluxe
Speaker beeinflussen den Sound sehr doll

01:15:00 Gitarrenbau

Hukl hat seine Les Paul Kopie wieder entdeckt
Grover Mechaniken
es lohnt sich an guten, günstigen Gitarren zu basteln
Hukl baut sich eine Gibson Gitarre nach
Binding
Les Paul Standert vs. Les Paul Custom
Gibson Factory Tour Video
Hukls Les Paul Nachbau: Jack and Danny LC 300 WH
Felix’ und Hukls Traumgitarre: Les Paul Custom AW
Vergleich zwischen Epiphone und Gibson Les Paul Custom
Epiphone Les Paul Custom Pro AWH
Epiphone Les Paul macht für ihren Preis eine gute Figur
Epiphone Neuheiten Musimessen 2013
Klangeigenschaften der verschiedenen Hölzer
Andertons Blindfold Test Telecaster Squier vs Fender vs Custom Shop – Part 1

01:30:30 kleine CD Produktion

Auflage je nach Erfolg der Band
komplexe Cover und kleine Grafiken vermeiden
kleine Plattenläden nehmen CDs auf Kommision
Hofa-Media CD DVD Herstellung
Reise ins 21. Jahrhundert
Bandcamp
Felix’ Band auf Bandcamp
Hukls Band auf Bandcamp
Reverb Nation
Love Hope Strength
Hukls Blogpost: Why (not) pay for music?
CD und Radio sterben langsam aus
jeder kann ins Internet musizieren
Gigs sind wichtig
Facebook Promotion
Zeit und Aufwand für CD Pressung lieber in Booking und Website investieren
Selbstvertrieb im Internet bringt mehr ein als ein Plattenvertrag
Spotify bringt auch nichts
Kadavar
Schallplatte mit Downloadlink ist toll
Platten können kaum noch produziert werden
gepresste Platten halten länger als geschnittene
es gibt keine Indielabels mehr
Hukl hat eine Quelle bei Universal
Man selbst ist das beste Indielabel

01:56:38 Tools zum Saitenwechseln

Planet Waves Guitar Headstand
Dunlop Neck Cradle Maint. Station
Fender Guitar Tech Workstation
Saitenkurbel ist die erste Offenbarung
Headstand ist die zweite Offenbarung
Planet Waves DP0002 Pro Winder Saitenkurbel

02:00:03 Hukl spielt Gitarre

wir experimentieren mit dem Einspielen von Hukls Giatrre
Hukl speichert
Röhrenverstärker mit Power und Standby
Röhren sollen etwas vorheizen
beim Ausschalten scheint es egal
Reaper DAW
Hukl spielt Gitarre
Shure SM 57
Bridge vs. Neck Pickup
Bridge Pickup oft für Overdrive Rythmus
Neck Pickup (oder beide zusammen) oft für Clean oder fettes Solo
Fender vs. Marshall Overdrive
Hukl und Felix spielen Riffraten

02:14:55 Ende

erster Test ist geglückt
wir freuen uns über Feedback (auch für das Intro)

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16 Comments

    1. Danke für deinen Bericht. Möchtest du denn den guten Laden namentlich erwähnen?

      1. Das kann ich natürlich gerne machen.
        Das war der StartMusic in Krefeld [1]. Der Verkäufer war super, der Laden an sich kann jetzt nicht so sehr viel. Ich hatte mich auch so schon ganz gut umgesehen und wusste deshalb schon so ein bisschen, was ich wollte.

        Mehr Auswahl, viel Know How und ein bisschen zu viel Gitarrenhändler-Coolness (wenn Du weißt, was ich meine) gibt es noch bei Ulis Musik in Köln-Ehrenfeld [2].

        Gute Gitarren finden ist am Ende eben doch einfacher als gut Händler. 🙂

        [1] https://www.startmusic.de/store/krefeld-musikinstrumente
        [2] http://ulis.com/

  1. Zum Thomann fahr’ ich auch immer wieder gern – Zumal ich auch noch aus der selben Ecke komme.
    Bisher immer zufrieden mit Thomann (den Mitarbeitern) und allem was ich dort gekauft habe. (Zuletzt einen wunderschönen Orange Amp) – Das hat mich sehr gefreut, und meinen Geldbeutel etwas geschmerzt 😉

    Ansonsten: Euer Podcast ist Spitze! Weiter so, und ich wünsche mir mal öfter ‘ne neue Episode 😉

  2. Schöner Podcast. Könnt gern öfter mal auch was spielen, fand ich gut. Könntet z.B. gern noch konkreter auf die Details beim spielen eingehen und dann gleich Beispiele vorzuschrabbeln wäre natürlich supercool.

  3. Ein Kommentar zur Wirkung von langen Kabeln:

    Es ist nicht der Ohmsche Widerstand der Kabel, der den Klang beeinflusst. Vielmehr bildet ein Kabel einen Kondensator, dessen Kapazität mit der Kabellänge steigt. Dieser Kondensator bildet mit der Induktivität des Tonabnehmers einen Schwingkreis. Ein Schwingkreis hat eine Resonanzfrequenz, die mit steigender Kapazität des Kondensators und steigender Induktivität der Spule sinkt [1]. Diese Resonanzfrequenz hat entscheidenden Einfluss auf den Sound. Ein langes Kabel senkt die Resonanzfrequenz ab und dadurch wird der Sound höhenärmer.

    In der Resonanzfrequenz des Schwingkreises liegt auch hauptsächlich der Unterschied zwischen Strat und Les Paul. Les Pauls haben klassischerweise Humbucker Pick-ups, die so geschaltet sind, dass die Induktivität höher ist. Dadurch sinkt die Resonanzfrequenz und der Sound wird weniger grell, als der einer Strat.

    Will man als Stratbenutzer auch mal einen etwas Les Paul artigen Sound haben, kann man die Resonanzfrequenz des Schwingkreises durch einen zusätzlichen Kondensator im Schwingkreis absenken.

    Das habe ich bei meinen Gitarren gemacht und empfehle es Strat-Benutzern mit Hackermentalität. Nehmt euch einen 12fach-Drehschalter, schmeißt eines der Tone-Potis aus eurer Strat raus und schaltet durch den Drehschalter wählbare Kondensatoren im Bereich 0-10nF (experimentiert selbst) gegen Masse. Das verhilft eurer Strat zu einer ungeahnten Klangvielfalt. Diesen Trick habe ich aus der Pre-Googlezeit aus einem Buch. Heutzutage kann man so Tipps natürlich auch im Netz finden [2].

    [1] http://de.wikipedia.org/wiki/Schwingkreis
    [2] http://www.elektronikinfo.de/audio/egbauanleitung.htm

    1. Vielen Dank für deinen Beitrag. Die Links sind auch sehr spannend! Von solchen Kommentaren kann man nur träumen 🙂

  4. Ein großes Dankeschön für diesen Podcast – erinnert er doch so stark an damals(tm), als ich mir versucht habe, den ganzen Kram selbst zu erschließen. Vor dem inneren Auge wandern Zeitschriftencover, Kataloge und Forenbeiträge vorbei, manche Frikelei im Proberaum wird wieder lebendig und manch verlorene Erinnerung kommt wieder ans Tageslicht. Eine großartige Zeitreise.
    Macht auf jeden Fall wieder jede Menge Lust auf Gitarre – bitte bitte weiter so. Und sehr gern auch mit solch großartigen Kommentaren, siehe Johannes.

    (… irgendwo da hinten in der Ecke muss doch noch der Marshall rumstehen…)

  5. Just Music! Also das ulkig Bezahlsystem mit der doppelten Ansteherei finde ich auch bescheuert, wie auch alles andere. Ich habe mehre Kopfhörer für die Band aber ich brauche dafür auch die Adapter von klein auf große Klinke. Hatten sie nicht und das auch nach einem halben Jahr nicht. Die Klingen gewinkelt fürs Board zum Selbstlöten, die verkaufen sind das übelste was mir je unter gekommen ist. Das habe ich erst beim Löten gemerkt. Die habe ich denen damals aber wieder zurückgegeben. Ich hatte 20 davon gekauft. Ich teste in dem großem Raum, wo die Akustikgitarren hängen ein paar an, da macht einer der Verkäufer voll laut Heavy Metal an und macht nicht mehr aus. Ich hänge die Gitarre weg, gehe zu dem hin, bedanke mich dafür bei dem, da blubbert der mich an, dass ich ja in die Kabine hätte gehen können. Darauf ich, dass er hier ist, um Geld zu verdienen, dass ich hier reintrage und nicht, um die Kunden mit Scheißmukke zu vertreiben. Da man ja nicht sehen, was die einem in die Rohrpost reinpacken und man die Ware erst nach dem Bezahlen bekommt, stelle ich fest, dass es der falsche Stecker und nicht der gewünschte. Da wurde es dann pervers. Da der andere Stecker etwas billiger war, hat man das ulkig Weise nicht gleich austauschen können. Also musste ich erst raus aus dem Laden, quer über den Hinterhof zur Warenausgabe, weil die auch Retouren machen. Der Mitarbeiter hatte keine Ahnung wie das geht, ein weiterer auch nicht und am Ende gab dafür kein Menü auf deren Computer. Über eine halbe Stunde ging das. Dann musste ich wieder zurück in den Laden, vier Etagen hoch (japps) da eine neue Rechnung ausstellen lassen und dann wieder an der Kasse anstellen. Eine Stunde und 10 Minuten hat das gedauert. Die Yamaha Revstar hatten die auch nicht. Dann muss man da seine Taschen abgeben…usw….usw… Da geht man nur hin, um vor die Tür zu kotzen und geht dann wieder. Ich Krisch son Hals!

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