016 Proberaum Spezial: Live in Leipzig

Dieses Mal gibt es etwas ganz Besonderes! hukl ist zu Jahresbeginn nach Leipzig gefahren um Felix und seinen Bandkollegen Ludwig im Proberaum zu besuchen. Wie zu erwarten unterhielten wir uns über allerlei Gitarrenkram und machten wahr was wir lange vorhatten: Eine Live-Demo!

Fender gegen Marshall, Stratocaster vs hukls umgebauter Telecaster vs Fender Telecaster. Wer diesem überdrüssig wird kann via Kapitelmarken zum letzten Teil der Sendung springen.

Wir hoffen es gefällt euch – wie immer freuen wir uns über Kommentare, Tweets und jegliche Form von Support! 🙂

Teilnehmer

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Ludwig
Gast

Themen

00:00:00 Beginn mit Live Intro

Aufnahme mit Gast in Felix’ Proberaum in Leipzig.
Felix muss mal wieder mehr basteln.
großer Testaufbau
hukl erzählt vom 31C3
Hörerkommentar zum Olli Interview
Danke, für die anderen tollen Kommentare!

00:07:46 Amp für zu Hause

100w sind zu viel
Orange Tiny Terror

Marshall JCM 800 1w
Victory Amp 30w
Blackstar HT 1R
Fender Princeton Reverb

00:19:48 Vorstellung Ludwig

Ludwig ist ein ausgebildeter Musiker
Amp muss ohne Pedale schon perfekt sein.
Blackstar HT 5
Yamaha THR
Roland Micro Cube
Ludwigs Marshall 2061CX Box
der DSL 15 reicht aus

00:44:14 Empfehlungen für Einsteiger

HSS Strat und Modeling Amp ist gut für die Orientierung
Roland Cube Serie
Squier vs. Epiphone
Andertons Blindfold Test Tele
Strat ist sehr ergonomisch

00:59:44 Marshall Soundvergleich

01:01:30 USA Strat an Marshall

01:06:48 hukls Tele an Marshall

01:14:49 Ludwigs (Mex) Tele mit Marshall

01:23:07 hukls Teleumbau

Neue Brücke von Callaham Guitars erhältlich hier und hier
Neue Pickups von Asher Guitars
Neuer Hals von Saitenreiter in Berlin
Komplette Elektronik getauscht. Fender Potis etc.

01:29:00 Fender Soundvergleiche

01:30:42 Vorstellung Ludwigs Fender Hot Rod DeVille (Kleinanzeige)

01:35:00 Ludwigs (USA) Strat mit Fender

01:42:59 Felix’ (Mex) Strat mit Fender

01:50:48 hukls (SQ Mod) Tele mit Fender

01:56:20 Marshall Drive vs. Fender Drive

01:57:46 Ludwigs (USA) Strat mit Fender OD

02:02:11 Ludwigs (USA) Strat mit Marshall OD

02:05:11 Auswertung

Versuche der Soundbeschreibung
Aufruf zum Gitarrebasteln
„Einsteiger Pro Trip“
Ludwig und Felix spielen Ernie Ball .10 Saite
hukl spielt nach wie vor Elixier .10

02:12:00 Marshall JVM

Ludwig stellt seinen

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7 Comments

  1. War ja klar, dass das mit dem HTML bei mir nicht hin haut. Hier nochmal der Kommentar ohne. Ihr könnt den ersten gerne wieder löschen…

    Moin moin!

    Mal wieder eine lustige und informative Folge, danke schonmal dafür!

    Ich sehe mich aber genötigt, mal eine Lanze für die Moderne zu brechen. Es kommt immer wieder der Kommentar, dass Modeling grundsätzlich Scheiße ist, niemals an das Original ran reicht etc., oder dass das automatische Stimmen einer Les Paul ja mal gar nicht geht etc…

    Ich frage mich, warum? Ich lebe gerne im 21. Jahrhundert! 🙂 Natürlich kann ich mir ein Fender oder Marshall Vollröhren Topteil, eine fette 4x12er Box,, dazu noch 5-10 Effektpedale, Volume Pedale und Wah-Wahs kaufen. Irgendwann ist aber auch mal das größte Budget aufgebraucht… Ich frag mich schon manchmal, wo Sie hat die ganze Kohle her habt! 😉

    Wir als Band (http://Euphoria-Rising.com)sind mittlerweile vollständig auf Amp-Modeling umgestiegen. Hier hat man zu einem bezahlbaren Preis X, verschiedenste Amp und Boxen Modelle, Mikro Simulationen, Effekte aller Art etc. in einem handlichen Paket. Ich selbst habe einen Line6 Pod HD500X (http://www.thomann.de/de/line6_pod_hd500x.htm und die Möglichkeiten sind endlos. Die Sounds sind in meinen Augen wirklich hervorragend und auch die Dynamik ist super umgesetzt! Vorher hatte ich schon einen Zoom G2.9tt (http://www.zoom.co.jp/english/products/g92tt/), der hatte am Anfang und Ende der Signalkette sogar Röhren zum “Anwärmen” und Boost des Sound.

    Ich bezweifele außerdem, dass es viele Menschen gibt, die beim Hören einen Modeling- von einem echten Amp unterscheiden können. Natürlich gibt es Unterschiede, die sind aber bei Weitem nicht mehr so groß, wie man annimmt.

    Aber ich werde natürlich keinen Puristen vom Modeling überzeugen können und das will ich auch gar nicht. Trotzdem bekomme ich aus dem Pod 500X absolut geniale Clean und Gain-Sounds raus.

    Ein weiterer Vorteil ist, dass man direkt per DI ins Mischpult kann. Man hat also immer und überall den gleichen Sound, muss sich nicht um die Mikrofonierung kümmern und spart dabei auch wieder Geld.

    Wir nutzen außerdem mittlerweile alle In-Ear Monitoring, was die Lautstärke im Proberaum erheblich senkt, man sich auf der Bühne immer ausreichend hört und nicht auf Bühnenmonitore angewiesen ist.

    Und wenn man NICHT aufs Geld achten muss, kann man zum Axe FX 2 (http://www.g66.eu/de/products/fractal-audio/axe-fx) von Fractal greifen. Der ist SO gut (und auch teuer…), dass selbst professionelle Studio Techniker kaum einen Unterschied mehr hören. Bands wie Meshuggah nutzen den sogar ausschließlich für Ihren Sound.

    Ich gehe davon aus, dass Ihr Puristen bleibt, aber es hat sich in dem Bereich in den letzten Jahren eine Menge getan und mehr “bang for the buck” gibt es nicht.

    Ich höre euch aber trotzdem weiter. 😉

    Gruß

    Tim

  2. Wäre doch mal ein interessanter Vergleich, eure Amps+Pedalboars gegen ein Vox Tonelab ST oder auch ein Avid Eleven antreten zu lassen.

    Ich wurde gitarrentechnisch in den 1990ern sozialisiert, da war ich total puristisch mit Vollröhrenamp und möglichst wenig “Fußpedalkacke”, die dir nur den Sound kapput macht. Allenfalls mal ein WahWah oder so. Und so ein Modelingkram ging ja mal gar nicht. Also habe ich mit meinem Hughes+Kettner Tube 50 — sowas konnte ich mir damals halt leisten — rumgemacht. Dann war 10 Jahre Gitarrenpause und beim Wiedereinstieg habe ich mir das Tonelab ST geholt. Was soll ich sagen: alle Sounds, von denen ich früher geträumt habe, die in meinem Tube 50 1×12 Combo nicht drin waren, kommen aus dem kleinen Tonlab-Brettchen einfach so rausgepurzelt. Sie sind einfach da. In allen Varianten. Ich nehme das Teil im Gitarrenkoffer mit und schließe es irgendwo an und die Sounds sind immer noch da.

    Vielleicht habe ich nie einen “richtigen” Amp mit 2x4x12er Turm gespielt und habe deshalb den Vergleich nicht. Deshalb würde mich sowas mal interessieren.

  3. Erstmal: Toller Podcast. Super Folge. Gerne immer mit Ludwig.

    Ich möchte mich meinem direkten Vorredner anschließen. Pedals+Amps+die Gitarren wäre cool gewesen. Aber das lässt sich ja noch in einer der kommenden Folgen realisieren.

    Grundsätzlich gilt weiterhin: Tonbeispiele sind gut

  4. Hi all, erstmal vielen Dank für euere Mühe, ich hab den Podcast so um Weihnachten rum beim Stöbern gefunden und seitdem irgendwie dauernd gehört, gestern diese Folge hier, was soll man sagen, sehr cool, bitte weiter so. Hab das auch mal auf der Website meiner Band empfohlen ( http://www.scramblersound/links ), nicht dass da riesig Traffic wäre bisher, aber egal. Ich bin Bassist und Gelegenheitsgitarrist mit ausgeprägtem G.A.S., aber auch alterstechnisch (50+) der Vollröhrenfreak, und obwohl ich interessehalber die gesamte Reamp/Mudulationsgeschichte durchgewühlt habe und immer weiter durchwühle, kommt aus meiner Sicht immer noch nichts wirklich an die echte Röhrensättigung ran (vom Coolnessfaktor mal ganz abgesehen, aber das ist schon wieder Musikerpolizeigeschwafel). Aber die Diskussion ist wohl so alt, wie die Erfindung des Transistors und völlig geschmacksabhängig, deshalb bitte nicht als Wertung, sondern als rein persönliches Statement betrachten. Und der Vorkommentator hat völlig recht: 9 von 10 Hörern können die Modulatipon nicht vom Original unterscheiden, wozu auch?
    Eine Sache würde ich noch gern ansprechen: eure Begeisterung für Thomann. Kann ich verstehen, ich kenn den Laden seit ewig, weil ich nicht allzu weit weg lebe, ist auch sehr gut und hat vieles möglich gemacht, grad auf der Preisseite, Professionalität und Kundenorientierung sind ebenfalls unstreitig. Ich kann euch aber auch versichern, dass er mindestens ebenso viel kaputt gemacht hat, nämlich jede Menge kleine Händler, die mit viel Leidenschaft und Engagment jahrzehntelang lokale Musik unterstützt und gefördert haben, und die wenigsten sind dabei reich geworden (ausser an Freunden und Erfahrung). Kaum noch was davon übrig, ausser den anderen Ketten, sie im Windschatten von Thomann versuchen, irgendwie durchhzukommen. Und wenn irgendwann in nächster Zukunft nur noch Boutique Läden und Thomann das Geschäft dominieren, wird da grundsätzlich was fehlen, was immer auch ein Szenekern war. Und ich schreib das nicht als grantiger alter Sack, sondern als jemand, der selbst im Onlinehandel tätig ist und in einer anderen Branche genau das gleiche macht. Es besteht also sicher ein kausaler Zusammenhang zwischen dem schlechten Service/mageren Angebot in manchen Läden und der erdrückenden (europäischen) Dominanz der Firma Thomann. Dass sollte man im Kopf behalten, wenn man über solche Läden urteilt. Just my 50 cents here!

    1. Vielen Dank für das ausführliche Kommentar! Habe es erst gerade erblickt.

  5. Hallo,

    was ich nicht ganz verstehe ist, dass gerade die Cover-Musiker den Vorteil des automatischen Stimmsystems nicht sehen. Wegen 4 Stimmungen (Standard E, Eb, DropD, DropDb) hätte ich früher mit 5 Gitarren (wegen der zusätzlichen Westerngitarre) zum Gig anreisen müssen, was so seine Probleme mit sich bringt:
    1.) 5x vor dem Gig Saiten wechseln
    2.) Im normalen PKW sind 5 Gitarren zusammen mit dem Rest wie mit Amp, Box etc. kaum transportierbar
    3.) Teuer in der Anschaffung (man will ja jeden Song auf einem guten Instrument spielen auf dem man sich auch wohl fühlt, also im Extremfall 4 mal die gleiche Gitarre nur mit unterschiedlichen Stimmungen – das wird auch bei einer Gibson Les Paul schnell teuer)
    4.) Je nach Location ist für 5 Gitarren pro Gitarrist auch einfach kein Platz auf der Bühne
    5.) Bei Open-Air Veranstaltung ist man mehr mit dem Stimmen der 5 Gitarren beschäftigt als mit dem Spielen.

    Auch wenn ich nur eine Stimmung bräuchen würde, würde ich immer auf das Tronical Tune (Hersteller, der das für viele Gitarren zum Nachrüsten anbietet) zurück greifen, weil ich zwischen den Songs mal kurz in 2 Sekunden nachstimmen oder wenn es erforderlich ist die Stimmung ändern kann.

  6. Hallo,
    Ups.ist ja schon drei Jahre her. Aber der Yamaha thr hatte schon immer auch Batteriebetrieb. Ich finde auch, das er richtig geil klingt und benutze ihn auch oft. Der Akustikamp aus der Serie ist auch der Hammer. Mit meiner Ovation Classic einfach top. Schade fand ich, das ein die Amps von Hughes & Kettner nicht eingefallen sind, deren Leistungsstufen sich auch einstellen lassen. Ich habe den Tubemeister 18 mit TAD Röhren und für zu Hause super aber leider mag der kein Pedalboard mit der 4 Kabel Methode davor. Modulationseffekte gehen aber nicht die Raum-Zeit-Effekte, die sind einfach weg wie und auch der Digitech Looper davor. Für mich deshalb nicht brauchbar. Aber alle Transistoramps (Blonde, Attac 100 und Black Spirit) haben keine Probleme mit dem Board und sind super Nachbarfreundlich. Noch mal etwas zu dem Thema wieviel Watt braucht es? Natürlich sind 5 Watt für zu Hause schon zu viel. Aber in der Band mit Schlagzeug ist man mit 40 Watt am Limit. Das Problem, dass er nicht mithalten könnte, sondern, dass ein Amp im oberen Leistungsbereich keine Dynamikreserven mehr hat. Deshalb tendiere ich doch zu mehr Watt, die man zwar nicht ausreizt aber als Dynamikreserve benötigt.

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